Ausatmen statt ausrasten

Am 13. Mai 2025 hieß es bei unserem PfO Impuls: einmal tief durchatmen – im wahrsten Sinne des Wortes. Unter dem Titel „Ausatmen statt ausrasten“ zeigte Klaus Verweyen eindrucksvoll, wie bewusste Atmung unser Wohlbefinden am Arbeitsplatz nachhaltig stärken kann. Mit seiner Erfahrung als Ingenieur, Führungskraft, Coach und Atemtrainer eröffnete er den Teilnehmenden einen neuen Blick auf das, was wir alle ständig tun – meist jedoch unbewusst.

In einer Mischung aus fundiertem Wissen und praxisnahen Übungen lernten wir:

• Atmen wirkt! Es beeinflusst direkt unsere Biomechanik, Biochemie und unser Nervensystem.
• Bauch statt Brust: Richtiges Atmen startet im Bauch – nicht in der Brust – und verbessert Verdauung, Rückengesundheit und Energielevel.
• Weniger ist mehr: Zu viel Atmen ist nicht immer besser. Langsames, tiefes Atmen versorgt die Zellen optimal mit Sauerstoff.
• Die Nase – unser Superfilter: Nasenatmung reinigt, befeuchtet und schützt – ganz nebenbei produziert sie gefäßerweiterndes Stickstoffmonoxid.
• Sympathikus oder Parasympathikus? Mit gezielter Atemsteuerung können wir je nach Bedarf beruhigen oder aktivieren.

Mit kurzen „Atemespressi“ für zwischendurch und der Einladung, bewusste Atempausen in den Büroalltag zu integrieren, wurde schnell klar: Kleine Veränderungen können Großes bewirken – für mehr Gelassenheit, Klarheit und Fokus.

Wer einmal erlebt hat, wie viel Ruhe und Energie allein eine bewusste Atempause schenken kann, fragt sich: Warum haben wir damit nicht schon viel früher angefangen?

Mehr Infos zu Klaus Verweyen findet ihr hier. Foto von Klaus mit freundlicher Genehmigung von Fabian Hartmann.

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