Künstliche Intelligenz verändert unsere Arbeitswelt – aber nicht so, wie viele denken. Es geht längst nicht mehr um die Frage „Welches Tool nutze ich?“, sondern um eine viel grundlegendere:Wie führe ich ein Team, in dem Menschen und KI gemeinsam arbeiten? Kolja Schönfeld teilt dazu in unserem PfO Impuls spannende Einsichten.
In vielen Organisationen herrscht noch das „KI-Chaos“: Jede:r probiert etwas aus, ohne klare Regeln oder Standards. Das Ergebnis?
Uneinheitliche Qualität, Datenschutzrisiken und Verunsicherung.
Dabei zeigt die Forschung von Harvard und MIT deutlich:
Strukturierte Human-AI-Teams erzielen bis zu 3x häufiger Top-Ergebnisse – wenn Rollen und Verantwortlichkeiten klar definiert sind.
KI ist also kein „Wunderding“, sondern eher wie ein neuer Praktikant: leistungsfähig, aber führungsbedürftig.
Wenn neue Kolleg:innen ins Team kommen, werden sie eingearbeitet – genau das braucht auch KI.
Ein gutes KI-Onboarding umfasst sechs Schritte:
Besonders wichtig: Vertrauen entsteht nicht durch „menschliche Nähe“, sondern durch Vorhersagbarkeit und klare Grenzen.
Führung in der KI-Ära folgt neuen Prinzipien. Erfolgreiche hybride Teams – also Mensch + KI – orientieren sich an vier Kernregeln:
Fehlen diese Strukturen, steigen laut Forschung Fehler um 40 % und Compliance-Risiken um 25 %.
KI-Integration ist kein klassischer Change-Prozess. Sie braucht Partizipation 2.0 – also Räume für gemeinsames Ausprobieren, Feedback und Lernen.
Ein sinnvoller Einstieg kann sein:
Denn KI-Führung ist keine Zukunftsvision mehr – sie ist ab 2025 Kernkompetenz, genau wie Budgetplanung oder Personalführung.
KI ist kein Tool, das man einfach „nutzt“. Sie ist ein Kollege, der klare Strukturen, Führung und Vertrauen braucht.
Wer das versteht, wird in der neuen Arbeitswelt nicht ersetzt – sondern verstärkt.
Du willst mehr erfahren über erfolgreiches Implementieren von KI und hybride Teamführung? Dann melde dich bei uns.